In Ruinen können Modi der Zeit zusammenfallen. Wenn der Fotograf Arwed Messmer seinem kürzlich erschienenen Bildband den Titel „Tiefenenttrümmerung“ gibt, geht damit das Gefühl einer Bereinigung einher – allerdings zugunsten einer düsteren Perspektive.
Am Wissenschaftskolleg zu Berlin wurde gerade über die Lage in Israel gesprochen. Die Sozialanthropologin Michal Kravel-Tovi (Tel Aviv) und der Philosoph Omri Boehm (New York) trugen vor.
Ausgehend von James' aktuellem Buch "Schockmomente. Eine Weltgeschichte von Inflation und Globalisierung 1850 bis heute" diskutieren er und Ulrike Herrmann über die großen wirtschaftlichen Fragen unserer Zeit.
Ratten, Fledermäuse und Buntbarsche tun's und auch der Mensch macht's: Viele Tierarten teilen und helfen einander. Altruismus hat sich im Verlauf der Evolution bewährt und als eine Form sozialen Verhaltens durchgesetzt.
Die Welt dreht sich um Regeln, doch was ist ihre Geschichte? Die Wissenshistorikerin Lorraine Daston hat untersucht, wie wir uns darauf einigen, woran man sich hält. Und ein Buch über den Sinn und Unsinn von Normen geschrieben.
Der Wirtschaftshistoriker aus Princeton spricht über Ausnahmezeiten und Irrwege in der Industriepolitik. Für die Lösung der deutschen Haushaltskrise schlägt er Steuererhöhungen vor.