Zeitschrift für Ideengeschichte
Kolonialwaren
Heft XV/1 Frühjahr 2021
Armitage, Fahrmeir, Osterhammel, Pahuja, Schlünz
Im großen Warenhaus des Kolonialismus findet sich fast alles: Hochkultur und Massenkonfektion, Geschenke und Gebrauchsgüter, Forscherglück und auch so manches Beutestück. Das Portfolio der Kolonialwaren ist so weit gefächert wie ihre Provenienzen. Die Frühjahrsausgabe der Zeitschrift für Ideengeschichte spürt den abgründigen Wanderwegen der Kolonialwaren bis in unsere Tage nach.
Zum Thema
Ulrike Gleixner, Alexandra Kemmerer, Michael Matthiesen, Hermann Parzinger
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Kolonialwaren
Jürgen Osterhammel: Warenökonomie und Mobilitätsfolklore
Jürgen Elvert: Das Netzwerk der Häfen
Reinhard Wendt: Die Verzuckerung der Welt
Sundhya Pahuja: Der Staat als Kolonialware.
Ein Gespräch
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Trophäen und Tribute. Eine Bilderstrecke
Essay
David Armitage: John Locke, die Kolonien und die Verträge
Denkbild
Britt Schlünz: Ästhetik des Schreckens.
Zur drastischen Mission des Ordens der Claretiner
Archiv
Urs Büttner: Re-Import Goethe.
Der Friedenspreis 1968 für Léopold Sédar Senghor
Konzept & Kritik
Andreas Fahrmeir: Stern des Südens.
Kleine Weltgeschichte des Mercedes
Lilla Russell-Smith: Kolonialer Tauschhandel in China
Florian Hoffmann: Unerwartete Nachbarschaft.
Zur Dekolonialität in Lateinamerika
Joachim Nettelbeck / Alexandra Kemmerer:
Des Seefahrers Widersprüche
Karl-Heinz Kohl: Mythos Heinrich.
Eine Erinnerung