Ausstellungsprojekt
18:00 – 20:00 Uhr
Zionskirche Berlin
Nach der Flucht
Eröffnungsveranstaltung
Ein Ausstellungsprojekt mit Fotografien der Agentur Ostkreuz, dem »Records of War Archive« und einer Veranstaltungsreihe, kuratiert von Kateryna Mishchenko sowie von Vitsche u.a.
Laufzeit: 06.05.2022 bis 06.06.2022
Öffnungszeiten:
Mo - Sa 14:00 - 18:00 Uhr
So 12:00 - 16:00 Uhr
Ort:
Zionskirche, Zionskirchplatz, 10119 Berlin-Mitte
Zur Ausstellungsprojekt
Zwei Fotografinnen der Agentur Ostkreuz, Johanna-Maria Fritz und Mila Teshaieva, sind seit Kriegsbeginn in der Ukraine. Ihre Bilder in der Ausstellung zeigen uns, wovor die Menschen fliehen. Seit Anfang März porträtieren Ostkreuz-Fotograf*innen außerdem diejenigen, die auf der Flucht sind. In kurzen Texten erzählen die Geflüchteten außerdem ihre persönlichen Geschichten.
Während der Ausstellung werden die Ostkreuz Fotograf:innen weiter die Begegnung mit Ukrainer:innen suchen. Die Ausstellung wird wachsen und immer neue Bilder und Geschichten kommen hinzu. Zudem kuratieren Kulturschaffende aus der Ukraine das begleitende Veranstaltungsprogramm.
Ein Forum der Begegnung
Die Zionskirche hat eine traditionsreiche Geschichte. Sie bot zu DDR-Zeiten einen geschützten Raum für Menschen, die nicht aus ihrem Land fliehen konnten oder wollten. Die Zionskirche war ein wichtiger Ort für die Demokratiebewegung in der DDR - hier entsteht jetzt für vier Wochen bis zur Renovierung des Kirchenraums Anfang Juni ein neues Forum der Begegnung.
Die Ausstellung Nach der Flucht wird von der Rudolf Augstein Stiftung gefördert. Das begleitende Veranstaltungsprogramm, kuratiert von Kateryna Mishchenko, wird von der Bundeszentrale für politische Bildung unterstützt.