Veranstaltungsreihen
Öffentliche Veranstaltungen finden etwa einmal monatlich statt. Neben den klassischen Vortragsformaten, den sogenannten Abendkolloquien, gibt es in unregelmäßiger Frequenz auch Veranstaltungen der folgenden Reihen.
Öffentliche Veranstaltungen finden etwa einmal monatlich statt. Neben den klassischen Vortragsformaten, den sogenannten Abendkolloquien, gibt es in unregelmäßiger Frequenz auch Veranstaltungen der folgenden Reihen.
Die Gesprächskonzerte am Wissenschaftskolleg sind zu einer Tradition geworden, seit Walter Levin diese im akademischen Jahr 1991/1992 begründet hat.
"Klänge gelten nicht um ihrer selbst willen, sie sind vielmehr Träger von Gedanken, eingebunden in die Logik der Sache. Und diese gilt es herauszuarbeiten, damit Musik zum Gegenstand des Nachdenkens und Genusses werden kann." (Dieter Grimm)
Die Veranstaltungsreihe Zur Zeit versteht sich vornehmlich als Diskussion zwischen einer Moderatorin oder einem Moderator und ein oder mehreren Fellows des jeweiligen Jahrgangs. Im Vordergrund stehen Themen mit ausgeprägt aktueller oder politischer Relevanz.
In der Regel findet das Observatorium als Workshop mit früheren Fellows, Permanent Fellows und externen Forscherinnen und Forschern statt. Eine öffentliche Abendveranstaltung bildet den Auftakt. Die Gruppe nimmt entstehende Wissenschaftsfelder oder wenig erschlossene Wissenschaftsregionen der Welt in den Blick und versucht, disziplinäre Defizite oder blinde Flecken in bereits etablierten Fächern zu identifizieren bzw. bisher unbenannte Probleme sichtbar zu machen.
Zu den biowissenschaftlichen Ernst Mayr Lectures wird alle zwei Jahre eine international besonders angesehene Forscherpersönlichkeit eingeladen. Das Wissenschaftskolleg kooperiert dabei mit der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, in deren Räumen der Vortrag gehalten wird. Am Folgetag bietet der oder die Vortragende ein Seminar mit Berliner Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern im Wissenschaftskolleg an.