Fellow Omri Boehm erhält den Tübinger Alfons-Auer-Ethik-Preis 2024
Der in den Vereinigten Staaten lehrende Wissenschaftler wird für seine Arbeiten zu moralischer Verantwortung geehrt, wie die Tübinger Katholisch-Theologische Fakultät am Freitag mitteilte. Boehm nutze seine Philosophie zum „radikalen Universalismus“ auch für konkrete Vorschläge im israelisch-palästinensischen Konflikt.
Gesellschaftliche Polarisierung: In Südkorea werden Debatten wie Kriege geführt. Ein Gastbeitrag im SPIEGEL von Fellow Bee Yun
Demokratie lebt von Debatten. Manchmal muss man dabei Unterschiede aushalten, manchmal ist das Ergebnis Konsens. Es setzt aber voraus, dass es die Möglichkeit gibt, dass man seine Haltung ändern kann.
Ich bin in Seoul geboren und lehre dort Politikwissenschaft. Zurzeit lebe ich wieder in Deutschland. Was mir hier auffällt, ist die Verschiebung der politischen Debatte, wie ich es auch in Südkorea beobachte.
Bericht der FAZ über Peter Sloterdijk und Permanent Fellow Christoph Möllers auf „philo.live!“
Ist die individuelle Freiheit ein Auslaufmodell? An dieser etwas unbedarften Frage entzündeten sich auf dem Berliner Festival „philo.live!“ zwei philosophische Feuerwerke.
Von Hannah Arendt gibt es einen bisher unbekannten Text zu Palästina, in dem sie zeigt, weshalb die Lösung der Flüchtlingsfrage die Bedingung der Sicherheit Israels ist. Ein Gastbeitrag von Fellow Omri Boehm in der FAZ
"Es ist noch immer nicht zu spät“: So lauten die letzten Worte von Hannah Arendts Aufsatz „To Save the Jewish Homeland“, den sie 1948 verfasste, als Israel um sein Überleben und seine Unabhängigkeit kämpfte und bereits Hunderttausende Palästinenser aus Städten wie Haifa, Tiberias und Akkon vertrieben worden waren.
Fellow Omri Boehm erhält den Tübinger Alfons-Auer-Ethik-Preis 2024
Der in den Vereinigten Staaten lehrende Wissenschaftler wird für seine Arbeiten zu moralischer Verantwortung geehrt, wie die Tübinger Katholisch-Theologische Fakultät am Freitag mitteilte. Boehm nutze seine Philosophie zum „radikalen Universalismus“ auch für konkrete Vorschläge im israelisch-palästinensischen Konflikt.
Gesellschaftliche Polarisierung: In Südkorea werden Debatten wie Kriege geführt. Ein Gastbeitrag im SPIEGEL von Fellow Bee Yun
Demokratie lebt von Debatten. Manchmal muss man dabei Unterschiede aushalten, manchmal ist das Ergebnis Konsens. Es setzt aber voraus, dass es die Möglichkeit gibt, dass man seine Haltung ändern kann.
Ich bin in Seoul geboren und lehre dort Politikwissenschaft. Zurzeit lebe ich wieder in Deutschland. Was mir hier auffällt, ist die Verschiebung der politischen Debatte, wie ich es auch in Südkorea beobachte.
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"Es ist noch immer nicht zu spät“: So lauten die letzten Worte von Hannah Arendts Aufsatz „To Save the Jewish Homeland“, den sie 1948 verfasste, als Israel um sein Überleben und seine Unabhängigkeit kämpfte und bereits Hunderttausende Palästinenser aus Städten wie Haifa, Tiberias und Akkon vertrieben worden waren.