Köpfe und Ideen 2021
Zu Anfang dieses akademischen Jahres waren wir glücklich, dass trotz der Pandemie, die seit einem halben Jahr die Welt beschäftigte, fast alle Fellows des Jahres 2020/21 nach Berlin gekommen waren. Wir begannen vorsichtig - mit Abständen, Masken, Dauerlüften, Luftreinigern, Personenobergrenzen in allen Räumen – und vorsichtig optimistisch, dass nach einer Verschärfung der Bedingungen, spätestens im Frühjahr die vielbeschworenen Lockerungen auch das wissenschaftliche und soziale Leben im Kolleg wiederaufleben lassen würden. Diese Zuversicht teilten Fellows wie Staff auch noch, als sogar riesengroße Zweiertische für Lunches nicht mehr opportun waren. Das Haus, das ein Ort der „unverhofften Begegnungen“ sein soll (s. Zeitschrift für Ideengeschichte Nr. XXXX), wurde notgedrungen eins der Begegnungsvermeidung. Um die Mittagszeit sieht man vereinzelte Fellows mit ihrem „take out“ -vom Restaurant kommen, um sich in ihren Büros für die nächste Videokonferenz oder das einsame Weiterarbeiten zu stärken.
„Momentan sammle ich ganze Klassen von schlechtem Geschmack“
Ulrich Raulff im Interview mit Stephan Schlak
Juni 2021
Artikel lesenWie hältst du’s mit dem Aphorismus?
Ein Gespräch zwischen Fellow 2018/2019 Juliane Vogel und Permanent Fellow Christoph Möllers
April 2021
Artikel lesenVom Verfertigen einer Identität
ein Porträt von Jaeeun Kim von Manuela Lenzen
Februar 2021
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